In diesem ersten Satz zeigt sich das Antithetische zwischen Leben
und dessen Unberechenbarkeit und der Mathematik,
repräsentiert durch die „Formeln der Wahrscheinlichkeit“. Die folgenden
Sätze in Zeile 3 machen diesen Konflikt überdeutlich, unterstrichen
auch durch die pointierende Form einer Ellipse: „Wieso Fügung?“
Der Roman „Homo faber“, den Max Frisch „Bericht“ nennt, schildert das
Zerbrechen des rationalistischen, auf Berechenbarkeit, Durchschaubarkeit
und Beherrschbarkeit gegründeten Weltbilds eines Ingenieurs namens
Walter Faber, der gegen alle Wahrscheinlichkeit seiner Tochter begegnet, ihren Tod verursacht und kurz vor seinem eigenen, im Buch
angedeuteten Tod neu zu seiner früheren Geliebten, der Mutter seiner
Tochter, innerlich zurück findet.
Der „Bericht“ „Homo faber“ ist eine Abrechnung mit der Vergötterung der
Technik und der Mathematik und verweist den Leser darauf, dem Leben
in seiner Unverfügbarkeit angemessen und in dem notwendigen Respekt
zu begegnen, „damit ich nicht in der Todesstunde innewürde, dass ich
gar nicht gelebt hatte“
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